Neuseeland
So. 12.01.2025 - 15:00 Uhr
God’s Own Country – das schönste Ende der Welt
Multi-Visions-Show
von Roland Marske, Jules Verne Berlin
Am anderen Ende der Welt, fast 20.000 Kilometer von uns entfernt, ragen zwei Inseln aus der Weite des Pazifischen Ozeans. Unter 25 Stunden Flugzeit schafft es keiner hierher; weiter weg kann man nicht reisen: Neuseeland.
Der Berliner Fotograf Roland Marske hat von mehreren Reisen spektakuläre Bilder mitgebracht, die eine Arche Noah urzeitlicher Natur zeigen, wie sie es nie vorher gesehen haben. Es ist eine Begegnung mit dem Elementaren: Tief unter den Inseln prallen die pazifische und die australische Kontinentalplatte aufeinander und setzten urgewaltige tektonische Kräfte frei. Auf der Nordinsel formen sie eine Vielfalt vulkanischer Landschaften und geothermaler Naturschauspiele zwischen undurchdringlichen Regenwäldern mit Riesenfarnen. Auf der Südinsel falten sie eine Gebirgslandschaft auf, die mit den Alpen vergleichbar ist, mit einer Fjordküste, die Norwegen nicht nachsteht. Nirgendwo sonst liegen unterschiedlichste Landschaften so dicht beieinander wie hier.
Lange Zeit unentdeckt und vom Rest der Welt völlig isoliert, entwickelte sich eine Pflanzen- und Tierwelt, die nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Als in China längst Porzellan und Seide hergestellt wurden, ja selbst während das römische Imperium aufstieg und verfiel, war Neuseeland noch immer ein Land der Vögel. Erst als in Europa gotische Dome entstanden, wurde es von polynesischen Stämmen entdeckt und besiedelt. Sie kamen in seetüchtigen Kanus über das Meer und nannten ihre neue Heimat „Ao-tea-roa“– das „Land der Langen weißen Wolke“. Sich selbst bezeichneten sie als Maori, als „Ursprüngliche“ oder „Normale“ – in Abgrenzung zu den Weißen, die rund 250 Jahre nach Ende der Besiedlung durch die Maori hier ankamen und, wenig schmeichelhaft, Pakehas genannt wurden: „fettes Schweinefleisch“.
Die atemberaubende, auf Großbildleinwand inszenierte Show von Roland Marske entführt die Zuschauer in ein paradiesisches Traumziel. Und egal, wo der Autor hinkam, überall traf er nur entspannte, gelassene Menschen, die, wie in alten DDR-Propagandafilm, selbst bei der Arbeit glücklich lachten. In ihrem Kiwislang bezeichnen sie ihr Land gerne als „Godzone“, als „Gottes eigenes Land“. Und vielleicht haben sie ja wirklich recht …
Eintrittskarten für diese atemberaubende, auf Großbildleinwand inszenierte Show gibt es im Vorverkauf oder an der Abendkasse. Das Fernweh gibt es gratis – garantiert!
Über das JULES VERNE Team:
Unter dem Markenzeichen JULES VERNE präsentiert das Fotografen- und Journalisten-Team um den Berliner Fotografen Roland Marske seit vielen Jahren erfolgreich seine einmaligen Multi-Visions-Shows über die schönsten und interessantesten Regionen der Erde. Mehrmonatige Reisen, intensive Auseinandersetzung und konsequente fotografische Umsetzung, aufwendige Recherche, unzählige Gespräche, viel Schweiß und noch mehr Spaß liefern die Hintergründe und Geschichten. So sind in den letzten Jahren eine ganze Reihe aufwendig gestalteter Multi-Visions-Shows entstanden, die mit Spezial-Projektoren auf bis zu 60 m² Leinwand projiziert werden - perfekte Illusionen, die in ihrer Wirkung durch die akustische Vielfalt passender Musik sowie intelligenten, humorvollen und persönlichen Kommentaren optimal ergänzt werden.
Mit diesem Erfolgskonzept begeistert JULES VERNE inzwischen nicht nur das Publikum in Deutschland, sondern auch in den USA und Kanada. Texte und Bilder der Autoren wurden u.a. in GEO, Merian und Time Life sowie in Reiseführern und Kalendern veröffentlicht.